Geschichte
von China um die ganze Welt
Wissenswertes über Papier und Falten
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Origami Leipzig
Um mein Interesse an Origami mit möglichst vielen meiner Freunde zu teilen, gründe ich eine eigene Origamigruppe. Kurz danach geht diese Website online, um auch anderen Origami-Interessierten in und um Leipzig einen Treffpunkt zu bieten.
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Die 1000 Kraniche
Sadako Sasaki, eine Überlebende des Atombombenabwurfes über Hiroschima, erfuhr von ihrer besten Freundin von einer alten japanischen Legende, nach der derjenige, der 1000 Origamikraniche falte, von den Göttern einen Wunsch erfüllt bekäme. Bis zu ihrem Tod faltete sie, ihrem Bruder zu folge insgesamt rund 1600 Kranichen. Heute gelten Origamikraniche als Friedenssymbol und Mahnung an die Folgen von Kriegen.
Quelle: wikipedia.org/ -
Das Yoshizawa-Randlett-System
1954 veröffentlichte Akira Yoshizawa eine Monografie mit dem Titel Atarashi Origami Geijutsu (Neue Origamikunst), in der er ein System vorschlug, das mit gestrichelten und gepunkteten Linien zur Darstellung von Talfalten sowie einigen weiteren Symbolen arbeitete. Dieses System erregte die Aufmerksamkeit von Samuel Randlett und Robert Harbin, die es um weitere Symbole erweiterten und damit zu einem Standard entwickelten.
Quelle: wikipedia.org/ -
Die „goldenen Regeln”
Der japanische Kaiser führt landesweite Kindergärten nach dem Fröbelschen Vorbild ein. Dadurch wurde die traditionelle japanische Falttradition um zentrale Elemente der heutigen Origamitechnik ergänzt, wie die Vermeidung von Schnitten oder Farbmarkierungen auf den Modellen sowie die Einführung von Grundformen.
Quelle: wikipedia.org/ -
Fröbel und die Kindergärten
Fröbel setzte das Papierfalten erst bei größeren, ungefähr fünfjährigen Kindern ein. In einer um 1850 verfassten Schrift erklärte er, durch das Papierfalten könnten sich Kinder abstrakte Wahrheiten wie geometrische Gesetze selbst aneignen.
Quelle: deutschlandfunkkultur.de/ -
„Erstes Origamimodell”
In diesem Jahr wurden erstmals in einem Gedicht von Ihara Saikaku aus Papier gefaltete Schmetterlinge erwähnt, die eine Sake-Flasche bei einer shintōistischen Hochzeitszeremonie schmücken.
Quelle: japandigest.de/ -
Papier findet erstmals Verwendung in Japan
Von China über Korea fand das Papier seinen Weg nach Japan, wo es jedoch ein kostbares und kostspieliges Gut blieb, das nur buddhistischen Mönchen und der japanischen Elite vorbehalten war.
Quelle: gokonfetti.com/ -
Erfindung des Papiers in China
Die Erfindung des Papiers selbst wird offiziell Ts’ai Lun zugeschrieben, der um 105 n. Chr. Beamter am chinesischen Kaiserhof war und erstmals das heute bekannte Verfahren zur Herstellung von Papier beschrieb.
Quelle: gokonfetti.com/